Wir haben in Deutschland das vielleicht beste Gesundheitssystem der Welt. Aber auch unser System hat Ecken und Kanten und die gesetzliche Krankenversicherung sichert nur eine Grundversorgung zu. Dies ist nicht meine Meinung alleine, nein - der Gesetzgeber hat dies sogar eindeutig geregelt und schrieb im Gesetz folgende Regelung fest:

"Die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung müssen ausreichend und zweckmäßig sein und dürfen das Maß des Notwendigen nicht überschreiten."

Doch was heißt das eigentlich genau? Bin ich damit zufrieden, wenn die wichtigsten Leistungen der Gesellschaft, nämlich die an meiner eigenen Gesundheit, nur "ausreichend und zweckmäßig" sind? 

Gegenfrage: Wenn jemand defekte Bremsen hat und in die Werkstatt fährt - mit welchem Gefühl verlässt er die Werkstatt, wenn der Lehrling diese Bremsen nur ausreichend repariert hat? 

Es ist schon erstaunlich - bei unseren Fahrzeugen gehen wir gerne auf Nummer Sicher, aber bei unserer Gesundheit geben wir uns mit einem "Ausreichend" zufrieden. 

Warum ist das so? Ich denke, wir haben uns daran gewöhnt, wir hinterfragen nicht, wenn der Arzt - der sinnbildliche "Gott in Weiß" - für uns eine Entscheidung trifft. Doch oft trifft der Arzt eine Entscheidung, die er selber nicht vertritt, sondern das Gesetz ihm vorgibt. 

Was können wir dagegen tun? Die Antwort ist so klar wie einfach: Unsere Gesundheit selber in die Hand nehmen und privat vorsorgen. 
 
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"Das kann ich mir nicht leisten - das ist doch viel zu teuer!" Die Aussage ist so richtig wie falsch. Es kommt nämlich immer darauf an, wo und wie ich vorsorgen will. Will ich den symbolischen "Mercedes" unter den Absicherungen muss ich natürlich mehr investieren, will ich zielgerichtet und sinnvoll abgesichert sein, geht das bereits für deutlich weniger  Geld. 

Ein paar Beispiele, wie leicht und kostengünstig sinnvolle Vorsorge sein kann erhaltet ihr auf dieser Seite.
 
 
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